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Qualifiziertes Endometriose Zentrum

Bei Endometriose wächst Gebärmutterschleimhaut an Orten im Körper, wo sie nicht hingehört, außerhalb der Gebärmutter. Und genauso wie die eigentliche Gebärmutterschleimhaut werden die ausgewanderten Zellen im monatlichen Ryhtmus aufgebaut und bluten wieder ab. Die Blutung an Orten, wo nichts bluten sollte, führt zu Entzündungen und versacht damit die Beschwerden.

Endometriose ist eine gutartige Erkrankung. Die Zellen der Gebärmutterschleimhaut sind nicht bösartig verändert - sie sind nur am falschen Ort. Deshalb ist die Endometriose eine beeinträchtigende und ernsthafte Krankheit - aber keine lebensgefährliche.

Häufig sind solchen Endometrioseherde in der gesamten Bauchhöhle verteilt. Sowohl das Bauchfell, die Scheidenwand, der Darm alsauch die Eierstöcke können betroffen sein.

Besprechen Sie mit uns die für Sie am besten geeigneten Behandlungsmöglichkeiten.


Schwangerschaftsvorsorge

Wir führen bei uns sämtliche Vorsorgeuntersuchungen bei normaler und Risikoschwangerschaft durch. Dabei versuchen wir notwendige Untersuchungen in ruhiger Atmosphäre mit den Bedürfnissen der werdenden Mutter zu verbinden. Wir freuen uns, wenn Sie zumindest gelegentlich Ihren Partner und schon vorhandene Kinder mitbringen. Im Wartezimmer haben wir eine kleine Spielecke eingerichtet. Bei den Untersuchungsterminen können Sie uns alle wichtigen Fragen stellen. Manchmal ist es hilfreich Fragen im Vorhinein zu notieren. Wenn Sie über die Leistungen Ihrer Kasse hinausgehende Untersuchungen möchten (wie z.b. zusätzliche Ultraschalluntersuchungen, Glucosebelastungstest, Erstsemesterscrenning, etc. ), informieren wir Sie gern darüber.


Ersttrimester-Screening

Warum Ersttrimester-Screening?:
Das Ersttrimester-Screening stellt eine risikoarme Methode zur Abschätzung des Risikos für eine Chromosomenstörung beim erwarteten Kind dar. Ein zusätzliches Fehlgeburtsrisiko besteht dadurch nicht. Mit dieser Methode kann eine Risikoermittlung insbesondere für das Vorliegen einer Trisomie 21, Down Syndrom, ggf. einer Trisomie 18, einer Triploidie und eines Turner-Syndroms erfolgen. Bei einer Risikoverminderung durch das Ersttrimester-Screening können sich Schwangere über 35 Jahre gegen eine Fruchtwasserpunktion entscheiden. Andererseits können Schwangere unter 35 Jahre eine präzisierte Risikoermittlung wahrnehmen, ohne ein zusätzliches Fehlgeburtsrisiko einzugehen und haben bei Risikosteigerung die Möglichkeit der begründeten erweiterten Diagnostik (z.B. Amniocentese).

Das Ersttrimester-Screening ist nicht für Schwangere geeignet, die einen sicheren Ausschluß einer Chromosomenstörung wünschen.

Wann wird das Ersttrimester-Screening durchgeführt und was wird gemacht?:

Biochemie:
In der Zeit zwischen der 10+0 bis 13+6 SSW erfolgt eine Blutentnahme bei der Schwangeren. Aus dem Serum werden zwei Parameter bestimmt (PAPP-A (pregnancy associated plasma protein A) und freies ß-HCG (human chorionic gonadotropin). Durch diese Serumparameter allein können etwa 60% der Feten mit einer Chromosomenstörung erkannt werden.

Ultraschalluntersuchung:
Zusätzlich erfolgt zwischen der 11+0 und 13+6 SSW durch Ultraschalluntersuchungen die Bestimmung der Körpergröße des Embryos (Scheitel-Steißlänge=SSL) und der Nackentransparenz (NT). Bei der NT handelt es sich um einen mit Flüssigkeit gefüllten Bereich im Nacken des Feten, der sich sonographisch in dieser Zeit darstellen läßt. Eine geringe NT ist dabei als physiologisch anzusehen. Mit zunehmendem Durchmesser der NT steigt die Wahrscheinlichkeit einer fetalen Chromosomenstörung. Zusätzlich ist die NT ein wichtiger Marker für andere Pathologien (Herzfehler, Hypoproteinämie, Hypoplasie der Lymphgefäße, Skelettanomalien etc.). Durch Kombination von NT-Messung und maternalem Alter können etwa 75% der Feten mit einer Chromosomenstörung erkannt werden.

Kombination aus Biochemie und Ultraschalluntersuchung (Ersttrimester-Screening):
Im Ersttrimester-Screening werden SSL, NT und Alter der Schwangeren, sowie zusätzliche Besonderheiten (Gewichtsangabe der Schwangeren, ggf. mütterlicher Diabetes, Nikotinabusus) berücksichtigt. Durch die Kombination aller Meßwerte erreicht im Ersttrimester-Screening die Erkennungsrate chromosomaler Störungen eine Wahrscheinlichkeit von 80 bis 90%.Wir beraten Sie gerne diesbezüglich weiter.


Krebsfrüherkennung

Eine Krebsfrüherkennung sollte sinnvollerweise in jährlichen, ggf. halbjährlichen Abständen ab dem 18. Lebensjahr erfolgen, um möglichst früh eine erforderliche Behandlung einleiten zu können. Eine Altersbegrenzung nach oben hin gibt es nicht. Letztlich entscheiden Sie über Ihr Vorsorgeverhalten selbst. Durch unsere modernen Stühle können auch ältere oder bewegungseingeschränkte Menschen (z.B. nach Hüft- Operationen) bequem in die nötige Position gefahren werden.

Zur jährlichen Früherkennung der gesetzlichen Krankenkassen gehören die vaginale Untersuchung, die Abstrichentnahme vom äußeren Muttermund,des Gebäermutterhalses, das Abtasten der Brust, eine Blutdruckmessung und ab dem 50. Lebensjahr die Enddarmuntersuchung sowie die Analyse der Stuhlproben auf Blut zusätzlich.

Sinnvolle Ergänzungen dazu sind die vaginale bzw. Brust-Ultraschalluntersuchungen, welche mit einem modernen hochauflösenden Ultraschallgerät durchgeführt werden.

Zwischen 30 und 40 Jahren wird eine einmalig durchzuführende sogenannte Basismammographie (Röntgenuntersuchung der Brust) empfohlen, ab 40 normalerweise alle 2 Jahre. Im Rahmen des Mammographie-Screening-Programmes der Krankenkassen werden sie von 50 bis 69 alle 2 Jahre zu einer kostenfreien Mammographie eingeladen.

Weiterhin führen wir enzymatische Früherkennungstests auf Darmkrebs, sowie auf Blasenkrebs, durch.


Spiraleneinlage

Für die Einlage einer Spirale (IUD) zur Verhütung stehen letztlich 2 Systeme zur Verfügung:

1. Die Kupfer-Spirale, welche für 3 bzw 5 Jahre in der Gebärmutter verbleiben kann.

2. Die hormonhaltige Mirena-Spirale bleibt ca. 5 Jahre in der Gebärmutter. Bei dem Hormon handelt es sich um ein niedrig dosiertes Gestagen, welches kontinuierlich an die Gebärmutterschleimhaut abgegeben wird. Die monatlichen Blutungen werden meist deutlich geringer. Die Sicherheit ist etwas höher als bei dem Kupfermodell. Der Pearl-Index (Schwangerschaften pro 100 Frauenjahre) ist in etwa so sicher wie die Pille.

Die Einlage erfolgt am besten jeweils während der Periode normalerweise in örtlicher Betäubung.


Implanoneinlage (Verhüttungsstäbschen)

Bei der Implanoneinlage handelt es sich um ein Verhütungsstäbchen, welches unter der Haut am Oberarm appliziert wird und für einen Zeitraum von 3 Jahren einen Schutz bietet .


Kinderwunschbehandlung

Durch das zunehmende Alter, in dem sich ein Paar heutzutage ein Kind wünscht, kommt es häufiger als früher zumindest zu einer Verzögerung des Kinderwunsches. Erstgebärende sind in Deutschland derzeit im Mittel fast 31 Jahre alt. Daneben nimmt die Spermaqualität der Männer noch ab, so dass die Realisierung einer Schwangerschaft länger dauern kann.

Zur Bestimmung des Zeitpunktes des Konzeptionsoptimums:
Neben der Messung der Basaltemperatur an jeden Morgen zur gleichen Zeit ist das Notieren des Zyklus in einem Kalender eine sinnvolle erste Maßnahme, um zu schauen, wann denn wirklich der Eisprung stattfindet (die Zyklusdauer, Blutungsverhalten, sprunghafter Anstieg der Temperatur um ca. 0,5 Grad). Fehlerquellen können dabei z.B. eine Infektionserkrankung mit Fieber oder auch unregelmäßiges Schlafen sein.

Das Verwenden eines Systems zur Messung eines Hormonanstieges im Urin (LH-Test, in Apotheken erhältlich) kann ebenfalls sinnvoll sein.

Kommt es dann innerhalb eines halben oder ganzen Jahres nicht zu einer Schwangerschaft, sollten Sie uns aufsuchen, um nach möglichen Ursachen der Kinderlosigkeit zu forschen. Sollten Sie schon über 1 Jahr versuchen schwanger zu werden oder über 38 sein, kommen sie bitte umgehend in unsere Sprechstunde.


Hormonanalyse

Wechseljahre:
Die Menopause (die letzte Monatsblutung) tritt normalerweise zwischen dem 46. und 51. LJ auf.

Ab dem 40. Lebensjahr nehmen die Anzahl der tatsächlich eintretenden Eisprünge langsam ab, erste Anzeichen sind unregelmäßige, oft verkürzte Monatszyklen. Gegen Ende 40 / Anfang 50 kommt es dann zur Menopause. Dabei verläuft das Erlöschen der Eierstockfunktion in mehreren Phasen und wird von jeder Frau anders empfunden. Beginn, zeitlicher Verlauf und das Ausmaß der Veränderungen können sehr unterschiedlich sein.

Etwa ein Drittel aller Frauen in den Wechseljahren ist durch starke Beschwerden massiv in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt, ein Drittel verspürt keinerlei Beschwerden.

Folgende Symptome können erste Zeichen für das Eintreten der Menopause sein:
Hitzewallungen und Herzrasen, Schlafstörungen und Erschöpfungszustände, Unruhe, Nervosität, Reizbarkeit und Depressionen, schlechteres Gedächtnis, nachlassender Wunsch nach Geschlechtsverkehr.

Treten eine oder mehrere dieser Symptome auf, wäre es ratsam den Frauenarzt/die Frauenärztin aufzusuchen. Wir würden dann eine gründliche gynäkologische Untersuchung, ein eingehendes Gespräch und eine intensive Beratung sowie eine evtl. Blutuntersuchung durchführen. Gemeinsam wägen wir Ihren individuellen Nutzen und die Risiken von möglichen Behandlungsformen ab. Bei leichteren Beschwerden käme eine pflanzliche Therapie in Frage. Unterstützend wirken z.B. Stressabbau, Ausdauersport und Wechselduschen. Bei starken Beschwerden kann eine Hormonersatztherapie in Frage kommen.


Mädchensprechstrunde

Für viele junge Mädchen ist der erste Frauenarztbesuch aufregend. Deshalb nehmen wir uns in unserer Teenagersprechstunde viel Zeit für diese Beratung. Beim ersten Termin steht nicht die Untersuchung, sondern das Gespräch im Mittelpunkt.

In der Teenagersprechstunde beraten wir junge Mädchen zu allen Themen der körperlichen Entwicklung; zur Menstruation, Monatshygiene und Verhütung, wir sprechen über sexuell übertragbare Erkrankungen und wie man sich vor einer Ansteckung schützen kann. Weiterhin überprüfen wir den evtl. vorhandenen Impfpass und beraten über anstehende Impfauffrischungen. Wir beraten auch über die neue Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs, deren Kosten inzwischen von den meisten gesetzlichen Krankenkassen bis zum 18. Geburtstag übernommen werden.

Falls eine Pillenverordnung erwogen wird, führen wir eine Ultraschalluntersuchung über die Bauchdecke durch. Eine Untersuchung auf dem gynäkologischen Stuhl ist in den meisten Fällen erst einmal nicht nötig.

Die Mutter, eine Freundin oder der Freund sind in unserer Teenagersprechstunde herzlich willkommen, wenn die junge Patientin dies wünscht.


HPV-Impfung

HP-Viren werden durch Haut- und Schleimhautkontakt, meist beim Geschlechtsverkehr, übertragen. Kondome verringern das Infektionsrisiko, bieten jedoch keinen sicheren Schutz. Häufig bleibt die Infektion unbemerkt und heilt folgenlos ab, in 40 % aller Fälle verbleiben die Viren aber im Körper, die Infektion wird chronisch. In diesem Fall kann es zu Zellveränderungen bis hin zu Krebserkrankungen des Gebärmutterhalses oder auch des äußeren Genitals kommen.

Bei der regelmäßigen Krebsvorsorge wird lediglich auf eine bereits bestehende Zellveränderung hin untersucht, ein Check, ob eine Infektion mit HP-Viren vorliegt, ist nicht Bestandteil des gesetzlichen Programms. Als Zusatzleistung kann dieser Test jedoch vorgenommen werden. Das Ergebnis verschafft uns einen entscheidenden Vorsprung in der Krebsvorsorge.

Die neue Impfung schützt gegen die Infektion mit den meisten high-risk und vor einigen low-risk-HPV-Typen. Sie ist aber nicht gegen alle HPV-Typen wirksam. Eine Impfung kann auch auf keinen Fall die regelmäßigen Früherkennungsmaßnahmen zum Gebärmutterhalskrebs ersetzen.

Die ersten Ergebnisse sind durchweg positiv: In 90 - 95% aller Fälle konnte bei geimpften jungen Mädchen und Frauen keine HPV-Infektion festgestellt werden. Die genaue Dauer der Immunität nach der Impfung ist jedoch noch nicht bekannt. Bislang konnten nach drei Dosen der Impfung für etwa fünf Jahre stabile Antikörpertiter nachgewiesen werden. Ob zu einem späteren Zeitpunkt eine Auffrischimpfung notwendig werden wird, ist derzeit noch unklar.

Um Gebärmutterhalskrebs mit Hilfe der Impfung umfassend vorzubeugen, müsste die Impfung zum festen Bestandteil der gesetzlichen Vorsorge werden. Da die Impfung am besten vor dem ersten Geschlechtsverkehr schützt, sollte jedes Mädchen ab dem 12. Lebensjahr geimpft werden. Aber auch später liefert die Impfung Schutz vor Virustypen, mit denen noch kein Kontakt bestand.

Viele Krankenkassen erstatten die Impfkosten (500 - 600 Euro) bei bestimmten Altersklassen. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse oder bei uns.

In der Öffentlichkeit wird zurzeit viel über die Gebärmutterhalsimpfung diskutiert. Wir verfolgen diese Diskussion und den wissenschaftlichen Erkenntnisstand mit großem Interesse. Wenn Sie sich näher informieren wollen, empfehlen wir Ihnen die Website der Ständigen Impfkommission (STIKO), www.rki.de.


Ambulante Operationen

Wir führen ambulante Eingriffe mit kurzem Vollnarkosen zusammen mit einem Anaesthesisten (zur Zeit Montags vormittags) in unserer Praxis durch.

Da modernste Narkosemittel benutzt werden, sind Sie nach dem Eingriff normalerweise sehr schnell wieder fit und können die Praxis ca. nach einer halben Stunde in Begleitung einer Person wieder verlassen.